Jahrbuch-Archiv: Band 18 (2006)

Band 18: Musikpsychologie – Inter- und Multimodale Wahrnehmung

Band 18 wurde herausgegeben von Klaus-Ernst Behne, Günter Kleinen und Helga de la Motte-Haber. Die redaktionelle Betreuung lag bei Claudia Bullerjahn und Gunter Kreutz.

 

Der gedruckte Band ist 2006 im Hogrefe-Verlag erschienen. Die Nutzungsrechte wurden durch die DGM zurückerworben und die Beiträge 2020 als OpenAccess-Publikation zur kostenlosen, freien Verwendung unter der CC-BY 4.0 Lizenz an dieser Stelle neu veröffentlicht.

Alle Beiträge liegen als durchsuchbares PDF vor, sind mit einer DOI versehen und in der PubPsych/PSYNDEX-Datenbank recherchierbar. Beitragstitel und Zusammenfassungen werden konsequent in deutscher und englischer Sprache angegeben.

Mit [*] gekennzeichnete Titel und Zusammenfassungen wurden aus der Ursprungssprache maschinell mit www.deepl.com übersetzt.

Forschungsberichte zum Themenschwerpunkt

Audio-visual perception and its relevance in science and art Audiovisuelle Wahrnehmung und ihre Bedeutung in Wissenschaft und Kunst [*]

Helga de la Motte-Haber
Die alltägliche Wahrnehmung basiert immer auf multisensorischer Informa­tion. Dennoch hat sich die Wissenschaft auf die Verarbeitung der Information aus einem Sinnesorgan konzentriert. Auch in der Kunst fand eine solche Trennung der Sinnesorgane statt. In jüngerer Zeit jedoch konzentrieren sich Künstler sehr stark auf multimediale Formen. Auch die wissenschaftlichen Untersu­chungen beschäftigen sich immer mehr mit der Zusammenarbeit der Sinne. Der Aufsatz will grundlegende Untersuchungen zusammenstellen und Paralle­len zu neuen Kunstformen ziehen. Der weit verbreiteten Auffassung der Domi­nanz des Auges wird auf Grund von experimentellen Befunden widersprochen.

„Farbige Vokale" in der jugendlichen Entwicklung "Colored vowels" in adolescent development [*]

Klaus-Ernst Behne
Im Rahmen einer Längsschnittstudie wurden 150 Jugendliche das erste Mal im Alter von 12, dann wiederum mit 16 Jahren gebeten, den fünf Vokalen Farben begrifflich zuzuordnen, die Helligkeit dieser Farben zu skalieren und anzugeben, wie stabil ihrer Meinung nach ihre Farbe-Vokal-Verknüpfungen wären. Im Vergleich der beiden Befragungen zeigte sich, dass die Farbe­ Vokal-Verknüpfungen unterschiedlich stabil sind, am ausgeprägtesten beim A, am wenigsten stabil beim U. Die Maxima der Farbzuweisungen sind in den beiden Befragungen jedoch weitgehend stabil. Helligkeit als tertium comparationis (Moderatorvariable) zwischen Farbe und Vokal kann die Zuordnungen partiell erklären. Eine Hypothese über den unterschiedlichen Effekt der Helligkeit in Abhängigkeit von der (mutmaßlichen) Stabilität der Farbe-Vokal-Zuordungen bestätigte sich nicht. Zukünftige Forschung wird sich weiterhin bemühen müssen, Synästhesie (sensu Cytowic) und intermodale Analogien (H. Werner) voneinander abzugrenzen.

The role of inner hearing in sight reading music as an example of inter-modal perception Die Rolle des inneren Hörens beim Lesen von Musik als Beispiel für intermodale Wahrnehmung [*]

Ji In Lee
In diesem Artikel wird exzellentes Blattspiel als Beispiel für intermodale Wahrnehmung, im Gegensatz zu nur visueller Wahrnehmung, zusammen­fassend dargestellt. Die Auge-Hand-Spanne wurde in Bezug auf das Blatt­spiel bereits untersucht, jedoch reicht dieser Parameter allein zur Vorhersage der Blattspiel-Leistung nicht aus. Auch inneres Hören wurde in früheren Studien als wichtiger Prädiktor für Blattspiel-Fähigkeiten diskutiert, jedoch stellen Schwächen im Versuchsdesign, ebenso wie die Schwierigkeit einer Leistungsbeurteilung der Blattspielexpertise, die Gültigkeit früherer Ergeb­nisse in Frage. In der vorliegenden Studie nahmen 52 Pianisten an einem Ex­periment teil, welches aus fünf Schwierigkeitsstufen in Bezug auf Blattspiel und fünf Aufgaben zum inneren Hören bestand. Das Melodie-Führungsstimmen-Paradigma wurde für die Konstruktion der Blattspiel-Aufgabe verwendet. Für den Test zum inneren Hören wurde das Melodie-Erkennungs­paradigma und das Gleich-Ungleich-Erkennungsparadigma verwendet. Die Blattspiel-Leistung wurde mittels einer Software beurteilt, die das Spiel der Probanden mit einer „idealen" Aufnahme vergleicht. Das Programm erfasst hierzu die Anzahl richtiger, falscher und zusätzlich gespielter Noten beider Hände. Eine Korrelationsanalyse zeigt eine signifikante Korrelation zwischen Blattspiel-Fähigkeiten und innerem Hören. Geschwindigkeitsbezogene Fak­toren (Triller) spielen eine weitere Rolle beim inneren Hören, das seinerseits einen Effekt auf die Blattspiel-Leistung hat. Exzellentes Blattspiel wird be­ stimmt durch eine enge Verbindung von Auge, Ohr und Hand.

Musik und Parfüm Music and fragrance [*]

Heiner Gembris
Die schillernden Korrespondenzen zwischen Musik und Parfüm stehen im Mittelpunkt des vorliegenden theoretischen Beitrages, der Teil einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft der Parfümeure im Rahmen des 48. Kongresses der Vereinigung der Seifen-, Parfüm- und Waschmittelfachleute e. V. (SEPAWA) 2001 gewesen ist. Es wird gezeigt, dass die Sprache einen Ansatzpunkt zur Untersuchung der Korrespondenzen zwischen Musik und Parfüm bietet: Begriffe wie Ton, Note oder Akkord werden sowohl in der Spra­che der Parfümeure wie auch in der Musik verwendet. Umgekehrt tauchen seit dem späten 19. Jahrhundert Düfte oder Parfüms bei einigen Komponis­ten als Thema der Musik auf. Es wird gezeigt, dass die gemeinsame Ebene von Duft und Musik mit dem Begriff der Atmosphäre charakterisiert werden kann. Atmosphären entstehen aus der Synthese von Wahrnehmungen aus ver­schiedenen Sinneskanälen, wobei diese Wahrnehmungen gewisse intermodale Entsprechungen aufweisen müssen. Ein Vorzug des Atmosphäre-Begriffes ist auch darin zu sehen, dass er die Einbindung der Erörterung der Beziehungen zwischen Musik und Düften sowohl in die Diskurse der Ästhetik als auch in die Wahrnehmungspsychologie und Wirkungsforschung erlaubt. Am Bei­spiel von empirischen Untersuchungen werden einige Erkenntnisse über Wirkungen von Musik und Düften vorgestellt, die auch für Bereiche wie Mar­keting und Konsumentenforschung von Bedeutung sind.

Freie Forschungsberichte

Autoritär-charismatische Führung, Machteinsatz und Kooperation in deutschen Orchestern - Eine zusammenfassende Darstellung ausgewählter empirischer Forschungsergebnisse Authoritarian-charismatic leadership, use of power and cooperation in German orchestras - A summary of selected empirical research results [*]

Diana E. Krause, Sabine Boerner
Weder in der Literatur noch in der Praxis bestehen Zweifel daran, dass die Leistung eines Orchesters wesentlich davon abhängt, welcher Dirigent je­weils am Pult steht. Dennoch ist die Frage der Führung im Orchester bislang selten systematisch untersucht worden.Vor diesem Hintergrund stellt dieser Beitrag zusammenfassend ausgewählte Befunde zu dieser Frage vor. In unseren Untersuchungen analysierten wir die Art der Führung von Orchester­musikern durch den Dirigenten, die Kooperation innerhalb deutscher Orches­ter und deren Effekte auf die künstlerische Qualität der Orchester. Ausgehend von dem Befund, dass die künstlerische Qualität als Erfolgsvariable eines Orchesters von circa der Hälfte der befragten Musiker als verbesserungsbedürftig angesehen wird, identifizieren wir Ansatzpunkte zur Steigerung der künstlerischen Qualität. Dabei widmen wir uns einerseits der Kooperation innerhalb des Orchesters und andererseits der Art der Führung der Orchester­musiker durch den Dirigenten. Die Kooperation (exaktes Zusammenspiel) zwischen den Musikern eines Orchesters ist eine entscheidende Voraussetzung für eine hohe künstlerische Qualität. Dies ist durch die speziellen qualitätsbezogenen Anforderungen im Orchester bedingt. Ferner kann das Führungsverhalten des Dirigenten maßgeblich zur Erhöhung der künstlerischen Qualität beitragen, wobei sich eine Führung durch Autorität als erfolgssteigernd erweist.Zwar werden durch diese Führung die Freiheitsgrade der Orchester­musiker eingeschränkt, durch die charismatische Legitimierung der Autori­tät des Dirigenten akzeptieren die Musiker allerdings die Einschränkung ihrer Freiheitsgrade, was die Wirksamkeit einer autoritär-charismatischen Führung im Orchester erklärt.Die Autorität des Dirigenten kann sich dabei auf unter­schiedliche Machtgrundlagen stützen. Der Vergleich der Funktionalität des Einsatzes verschiedener Machtgrundlagen des Dirigenten gegenüber den Or­chestermusikern mithilfe einer linearen Strukturgleichungsmodellierung ver­deutlicht, dass die künstlerische Qualität insbesondere durch die Kombination von Expertise und Identifikationsmacht gefördert werden kann. Von unter­geordneter Bedeutung sind qualitätsbezogen demgegenüber Informations­ macht und Positionsmacht. Gänzlich unwirksam zur Steigerung der künst­lerischen Qualität ist Macht durch immaterielle oder materielle Belohnung und Bestrafung. Aus den Befunden werden praktische Konsequenzen für die Führung im Orchester abgeleitet.

Arbeits- und Berufszufriedenheit im Orchestermusikerberuf. Eine empirische Untersuchung. Aspekte der Zufriedenheit der Musiker mit dem Dirigenten Job and job satisfaction in the profession of orchestra musician. An empirical study. Aspects of the musicians' satisfaction with the conductor [*]

Sabrina Paternoga
Um den Ist-Zustand hinsichtlich der Arbeits- und Berufszufriedenheit von Orchestermusikern deutscher Kulturorchester auf repräsentativer Basis zu ermitteln und Einflussfaktoren auf die Arbeits- und Berufszufriedenheit zu erforschen, wurde im Sommer 2003 eine deutschlandweite standardisierte Erhebung in 18 Kulturorchestern durchgeführt. Zwar ergab die Auswertung der Fragebögen von 467 Orchestermusikern, dass sich die Musiker als ins­gesamt ziemlich zufrieden mit ihrer Orchestertätigkeit bezeichneten (der Anteil der mit ihrer Arbeit zufriedenen Orchestermusiker lag bei rund 77 %). Hinsichtlich spezifischer Arbeitsaspekte zeigte sich jedoch, dass insbesondere die Komponenten „Aufstiegsmöglichkeiten“, ,,Mitsprachemöglichkeiten“, „Effektivität der Probenarbeit“, ,,Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“, aber auch Aspekte der künstlerischen Leitung (Feedback, Autorität und künstlerische Kompetenz) kritische Aufmerksamkeit fordern. Aspekte, die die künstlerische Kompetenz des Dirigenten sowie die Zusammenarbeit zwischen Musiker und Dirigent betreffen, hatten den regressionsanalytischen Ergebnissen nach zwar keinen signifikanten Einfluss auf die allgemeine Arbeitszufriedenheit und auf die Berufszufriedenheit. Jedoch steht die Zufriedenheit mit dem Dirigenten in künstlerischer Hinsicht in einem statistisch bedeutsamen Zusammenhang mit dem Auftreten arbeitsbedingter Hochgefühle, und die Zufriedenheit mit dem Dirigenten in sozialer Hinsicht ist ausschlaggebend für die körperliche und psychische Beanspruchung: Je größer die Zufrieden­heit mit dem Dirigenten ist, umso häufiger werden Hochgefühle erlebt und umso weniger stark fühlen sich die Musiker beansprucht. Von daher wäre es sinnvoll zu überlegen, wie Ansätze zu einer Verbesserung der Arbeitssitua­tion hinsichtlich des Dirigenten aussehen könnten.

Spezifität des emotionalen Ausdrucks klassischer Musikstücke: Ergebnisse einer Befragung von Musikstudenten Specificity of the emotional expression of classical music pieces: Results of a survey of music students [*]

Gunter Kreutz, Ulrich Ott, Dieter Vaitl
Musikalischer Ausdruck beinhaltet als wesentliches Element ein Potenzial, während der Rezeption Gefühle beim Hörer auszulösen. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Spezifität des Ausdrucks von vorab ausgewählten Musikstücken aus verschiedenen Stilepochen bei musikalisch gebildeten Hörern untersucht. Ziel war es, Cluster von Musikstücken mit fröhlichem, traurigem, wütendem, ängstlichem und friedlichem Ausdruck bei möglichst hoher Unterscheidbarkeit zwischen den Ausdrucksqualitäten darzustellen. Einer Gruppe von Musikstudenten (N = 25) wurden nacheinander in zufälliger Reihenfolge 25 Musikausschnitte vorgespielt. Jedes Musikstück sollte auf bis zu fünf ad hoc entwickelten Skalen hinsichtlich des emotionalen Aus­ drucks beurteilt werden. Die Ergebnisse zeigen hohe Urteilsübereinstimmungen zwischen apriorisch den verschiedenen Ausdrucksqualitäten zugewiesenen Musikstücken. Allerdings erwiesen sich die subjektiven Beurteilungen von trauriger und friedlicher bzw. wütender und ängstlicher Musik als vergleichsweise ähnlicher als alle anderen Kombinationen von Ausdrucksqualitäten.Die Ergebnisse bestätigen frühere Studien zur Ausdrucksspezifität von Instrumentalmusik und unterstützen die Vermutung, dass die Musikwahrnehmung selektiv mit verschiedenen Gefühlssystemen verknüpft ist. Einsatzmöglichkeiten der evaluierten Stimuli zur Emotionsinduktion werden diskutiert.

„Über Stock und über Streiter ...". Musikalische und sprachliche Liedreproduktionen bei Kindergartenkindern "Over stick and over fighter..." Musical and linguistic song reproductions for kindergarten children [*]

Grit Sommer, Christliebe El Mogharbel, Werner Deutsch, Ingo Laufs
Kinder singen Lieder oft nicht perfekt. In der Singentwicklung nähern sich Kinder ebenso allmählich einer „musikalischen Zielsprache" an, wie es für den Spracherwerb bekannt ist. Unsere Forschung beschäftigt sich mit der Frage, was passiert, wenn beim Singen gleichzeitig Melodie und Text abgerufen werden müssen.Wir haben dafür mit 86 Kindern eine Querschnittstudie mit längsschnittlichen Anteilen in Kindergärten durchgeführt. Innerhalb eines Spiels wurden die Kinder aufgefordert, Kinderlieder vorzusingen. Kinder sind im Spiel deutlich eher bereit Kontrollaufgaben zu lösen als Singaufgaben. Wir vermuten, dass selbstbewertende Emotionen einen hemmenden Einfluss auf das Verhalten zur Singaufgabe und ihrer Bewältigung ausüben. Die bisherigen Ergebnisse für das Lied „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp" aus dem Liedrepertoire unserer Untersuchung zeigen für den Lied­ text, dass bei drei- bis vierjährigen Kindern die phonetischen und rhythmischen Elemente der Sprache wichtiger sind als die semantische Kohärenz. Die älteren-Kinder der Untersuchung konnten den Liedtext häufiger vollständig reproduzieren als die jüngeren Kinder. Für beide Altersgruppen gilt, dass die musikalische Kompetenz für tonale Stabilität und genaue Beherrschung der Melodiekontur geringer ausgebildet ist als das Beherrschen von Rhythmus und Metrum eines Liedes. Kinder mit Reproduktionsunsicherheiten für Text und Melodie weichen meist in ein rhythmisches Sprechen aus.

In Memoriam
Die Beiträge in dieser Rubrik liegen in einem Sammel-PDF vor.

Hans-Peter Reinecke 1926-2003

Klaus-Ernst Behne, Günter Kleinen, Helga de la Motte-Haber

Nahaufnahme

Spot

„Todesfuge" oder Synästhesie im Kompositionsprozess. Violeta Dinescus Streichquartett als Reflex auf ein Bild ... als Reflex auf ein Gedicht. "Death Fugue" or synaesthesia in the compositional process. Violeta Dinescu's string quartet as a reflex to a painting... as a reflex to a poem [*]

Günter Kleinen

Rezensionen
Die Beiträge in dieser Rubrik liegen in einem Sammel-PDF vor.

Hans Günther Bastian & Gunter Kreutz (Hrsg.): Musik und Humanität - Interdisziplinäre Grundlagen für (musikalische) Erziehung und Bildung

Gabriele Hofmann

Claudia Bullerjahn & Wolfgang Löffler (Hrsg.): Musikermythen. Alltagstheorien, Legenden und Medieninszenierungen

Gunter Kreutz

Richard Colwell & Carol Richardson (Eds.): The New Handbook of Research on Music Teaching and Learning

Günter Kleinen

Marcel Dobberstein: Musik und Mensch. Grundlegung einer Anthropologie der Musik

Claudia Bullerjahn

Ingrid Maria Hanken, Siw Graabnek Nielsen & Monika Nerland (Eds.): Research in and for Higher Education. Festschrift for Harald Jørgensen

Gunter Kreutz

Jörg Jewanski & Natalia Sidler (Hrsg.): Farbe - Licht -Musik. Synästhesie und Farblichtmusik

Klaus-Ernst Behne

Patrick N. Juslin & John A. Sloboda (Eds.): Music and emotion. Theory and research

Stefanie Stadler Elmer

Günter Kleinen (Hrsg.): Musik und Kind. Chancen für Begabung und Kreativität im Zeitalter der Neuen Medien

Claudia Bullerjahn

Christoph Reuter: Klangfarbe und Instrumentation. Geschichte - Ursache – Wirkung

Christoph Rettelbach

Jochen Stolla: Abbild und Autonomie. Zur Klangbildgestaltung bei Aufnahmen klassischer Musik 1950-1994

Hans-Joachim Maempel

Rosemarie Tüpker & Hans Hermann Wickel (Hrsg.): Musik bis ins hohe Alter. Fortführung, Neubeginn, Therapie

Sabine Vogt

Kristin Westphal: Wirklichkeiten von Stimmen - Grundlegung einer Theorie der medialen Erfahrung

Gunter Kreutz

Tagungsberichte
Die Beiträge in dieser Rubrik liegen in einem Sammel-PDF vor.

Kunst und Synästhesie während der Farbe-Ton-Kongresse in Hamburg 1927-1936

Jörg Jewanski

ESCOM5-Tagung in Hannover: Expe[a]rience – Music in Science – Science in Music

Irving Wolter

Ist Musik ein Randphänomen oder hat sie auf Grund ihrer Kreativität Zukunftsbedeutung? - Bericht über eine internationale Freiburger Tagung an der Musikhochschule vom 29.-31.10.2003

Günter Kleinen

8th International Conference on Music Perception and Cognition (ICMPC), Evanston, Illinois, 3.-7.August 2004

Veronika Busch

Musikalisches Lernen in der Schule und anderswo. Jahrestagung der DGM in Paderborn

Franziska Olbertz

Macht Musik - Ausstellung vom 29. Januar bis 15. Oktober 2006 in der DASA

Holger Höge